Handschriftenbeschreibung 16781
Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur
Aufbewahrungsort
Institution | Art | Umfang |
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Augsburg, Fürstl. und Gräfl. Fuggersches Familien- und Stiftungs-Archiv, V N 174 [Verbleib unbekannt] | Codex | 332 Blätter (13* ungezählte Blätter + 265 Blätter + 54 leere, ungezählte Blätter) |
Inhalt
2*r-8*r = Register (zur gesamten Handschrift) Bl. 1ra-53va = 'Ars moriendi', dt. (mit diversen Einzeltraktaten, Lehren und Exempla; darunter eine dt. Teilübersetzung aus 'Speculum artis bene moriendi') Bl. 53vb-76rb = 'Tundalus' Bl. 76va-78va = 'Visio Fursei', dt. Bl. 79ra-207ra = Marquard von Lindau: 'Dekalogerklärung' Bl. 207va-231ra = 'Sprüche der Väter und Lehrer' / Spruchsammlung Isidorus: Als der tod snelliclichen leib vnd sele von einander scheidet Bl. 231va-265va = Erhart Groß: 'Grisardis' |
Kodikologie
Beschreibstoff | Papier |
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Blattgröße | 310 x 210 mm |
Schriftraum | 225 x 140-145 mm |
Spaltenzahl | 2 |
Zeilenzahl | 29-33 |
Entstehungszeit | 15. Jh., bald nach 1432 (Neuendorff Bl. 1, 23) |
Schreibsprache | oberfrk. (Neuendorff Bl. 3) |
Schreibort | Nürnberg? (Neuendorff Bl. 3) |
Forschungsliteratur
Literatur |
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Archivbeschreibung | Otto Neuendorff (1939); Theodor Neuhofer (1939) |
Ergänzender Hinweis | Nach freundlicher Auskunft von Franz Karg (Fürstlich und Gräflich Fuggersches Familien- und Stiftungsarchiv, Dillingen a.d. Donau) vom März 2021 befand sich die Handschrift nachweislich zuletzt 1939 im Augsburger Fugger-Archiv. Das Archiv wurde in den 1940er Jahren kriegsbedingt ausgelagert und befindet sich seit 1956 in Dillingen a.d. Donau. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist der Codex jedoch nicht nachweisbar. |
Mitteilungen von Günter Hägele |
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Jürgen Wolf (Berlin), Dezember 2021 |