Handschriftenbeschreibung 5293
Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur
Aufbewahrungsort
Institution | Art | Umfang |
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Kopenhagen, Königl. Bibl., GKS Cod. 457,2° | Codex | 236 Blätter |
Inhalt
'Sächsische Weltchronik' Rez. C (mit Fortsetzung) (Hs. 22) Bl. 1v-223r = 'Kaiserchronik' A (Schröder Nr. 7) [innerhalb der 'Sächsischen Weltchronik']; darin: Bl. 227v = Fünfzehn Vorzeichen des Jüngsten Gerichts' ('Sächsische Weltchronik'-Fassung) Bl. 228rv = Genealogie der Welfen Bl. 228v-229r = Genealogie der Grafen von Flandern Bl. 229r-233v = Herkunft der Sachsen |
Kodikologie
Beschreibstoff | Papier | ||
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Blattgröße | 295 x 200 mm | ||
Schriftraum | 232 x 154-157 mm | ||
Spaltenzahl | 2 | ||
Zeilenzahl | 34-42 | ||
Besonderheiten | Im Jahr 1542 besaß die Handschrift nach verschiedenen Federproben und Besitzvermerken auf Bl. 236v ein Johannes Vorttem oder Vohrum (Waitz S. 655; Wolf S. 278f.; Olberg-Haverkate S. 440). Von ihm stammen auch die Braunschweig betreffenden marginalen Ein- bzw. Nachträge. Darauf gelangte der Codex in die Ende des 16. Jh.s von Herzog Adolf I. (*1526, † 1586) gestiftete Gottorfer Bibliothek, wo im ältesten Verzeichnis aus dem Jahre 1590 die Kopenhager Hs. als Ein alt geschrieben Historien Buch Eicken von Repgow aufgeführt wird (Schmidt S. 24 Nr. 44). Im Katalog der Gottorfer Bibliothek von Johann von Pechlin (1677-1757) aus dem Jahr 1707 trägt sie die Nummer 22 (Steffenhagen S. 90). Nach Auflösung der Gottorfer Bibliothek im Jahre 1749 wurde der Codex zusammen mit den meisten Handschriften und Drucken in die königliche Bibliothek nach Kopenhagen überführt (Wolf S. 110). | ||
Entstehungszeit | 2. Viertel/Mitte 15. Jh. (Wolf S. 109) | ||
Schreibsprache | nd. (ostfäl.) (Wolf S. 109) | ||
Schreibernennung |
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Forschungsliteratur
Abbildungen | Farb-Abbildung des Codex |
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Literatur (Hinweis) |
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Archivbeschreibung | Otfried Weber (1939) |
Ergänzender Hinweis |
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Jürgen Wolf, September 2023 |
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