Handschriften­census

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Über­lieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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'Jüngeres Hildebrandslied'

Vgl. Michael Curschmann, in: 2VL 4 (1983), Sp. 918-922.

Überlieferung | Ausgaben | Mitüberlieferung

Überlieferung

■ = Codex | □ = Fragment | ○ = Sonstiges

  1. Berlin, Staatsbibl., mgq 1107
  2. Brüssel, Königl. Bibl., ms. 14275
  3. Dresden, Landesbibl., Mscr. M 201
  4. Oxford, Bodleian Libr., MS Mich. 154
  5. Oxford, Bodleian Libr., MS Opp. Add. 4° 136
  6. Wernigerode, Fürstl. Stolbergische Bibl., Cod. Zb 4m
  7. Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 4889, ausgelöster Buchdeckelfund
  8. Wolfenbüttel, Herzog August Bibl., Cod. 775 Helmst.

Zusammengestellt von Walter Kofler (Vorchdorf), Oktober 2006.

Weitere handschriftliche Textzeugen sind bisher nicht bekannt.

Ausgaben

(Hinweis)

  • W. B. Lockwood, Die Textgestalt des Jüngeren Hildebrandliedes in jüdisch-deutscher Sprache, in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 85 (Halle 1963), S. 433-447.
  • Lutz Röhrich und Rolf Wilhelm Brednich (Hg.), Deutsche Volkslieder. Texte und Melodien. Bd. 1: Erzählende Lieder. Balladen, Schwänke, Legenden, Düsseldorf 1965, Nr. 13.
  • Florian Kragl unter Mitarbeit von Milena Müller, Das Jüngere Hildebrandslied. Sämtliche hochdeutschen, niederdeutschen, jiddischen, niederländischen und dänischen Fassungen und Versionen. Einschließlich der Vertonungen und Quodlibets von Melchior Franck, Johann Möller, Johann Stahel und Nikolaus Zangius. Mit einem Online-Anhang zu den deutschen Druckfassungen (Texte und Studien zur mittelhochdeutschen Heldenepik 14), Berlin/Boston 2025.

Mitüberlieferung 

Alphabetisch | Häufigkeit

Mit diesem Werk sind mindestens 35 weitere deutschsprachige Werke überliefert.