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20.000 Literatureinträge im HSC
Auf den ersten Blick fällt dieser HSC-Meilenstein gar nicht so leicht ins Auge: Die HSC-Forschungsliteratur hat die 20.000er-Marke geknackt! Übrigens: Knapp ¼ der dort verzeichneten Literatur ist online verfügbar.
Neue Identifikation
Aus 2 mach 1: Die Indizien für eine Zusammengehörigkeit sind überzeugend. Das Berliner 'Buch von Troja' (ehem. HSC ID 5048) stammt aus derselben Handschrift wie der Karlsruher 'China-Reisebericht' des Konrad Steckel.
Neue Identifikation
Auch kleine Schritte verbessern die Welt: Von Menhardt als 'Der Wucherer' beschrieben, konnte der vermeintlich singuläre Text einer Wiener Handschrift jetzt als vierter Zeuge des 'Wucherischen Wechslers' identifiziert werden. Werch ein illtum.
Zwei neue HSC-Einträge
Besuch beim freundlichen Team der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol nach exakt 10 Jahren: Aus uralten und unverständlichen Notizen sind mit Hilfe des Innsbrucker Fragmentarium zwei HSC-Einträge geworden.
Umzug der HSC-Arbeitsstelle
Eine HSC-Woche ganz im Zeichen des Umzugs. Wir sind in Marburg geblieben, aber 'Tschüss' Wilhelm-Röpke-Straße 6A und (nach laaaanger Planung) 'Hallo' Deutschhausstraße 15. Fast alle Kisten sind ausgepackt und Internet geht (dank HRZ) auch.
Neue Institution
Neu im HSC: Keine neue Handschrift, dafür eine neue Institution. Als laufende Nummer 1529 begrüßen wir das Archiv der Deutschen Franziskanerprovinz in Paderborn. Wieso? Dort befindet sich seit 2013 das 'Iwein'-Fragment Q.
Neuer Aufbewahrungsort für Bassenge Nr. 2018/112,503
Von mehr als 680 deutschsprachigen Handschriften ist dem HSC der aktuelle Aufbewahrungsort nicht bekannt. Heinrich Seuse und Marquard von Lindau jedenfalls sind nach einem Besuch bei Bassenge (Berlin) fortan in der Staatsbibliothek zu Berlin zu Hause.
HSC auf dem Mainzer Wissenschaftsmarkt
Unter dem Motto "Gab es vor Gutenberg schon Bücher?" konnte man an unserem Stand auf dem Mainzer Wissenschaftsmarkt im September mittelalterliche Schriftlichkeit spielerisch und handwerklich erleben.
'Kaiserchronik'-Handschriften als Herausforderung für Edition und Überlieferungsforschung
Jürgen Wolf stellt auf dem Festkolloquium am 1. Februar 2018 in Saarbrücken anlässlich der Emeritierung von Wolfgang Haubrichs unter dem Titel "Von Kaisern und Projekten" die 'Kaiserchronik'-Überlieferung und 'Kaiserchronik'-Erschließung samt aller spezifischen Überlieferungs-, Tradierungs- und Editionsdetails (Stichworte: Fassungsbildung, Sammelhandschrift, Materialität) vor.
Mainzer Akademie der Wissenschaften beschließt neues Vorhaben
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) des Bundes und der Länder hat am 27. Oktober 2016 in Berlin das Akademienprogramm 2017 der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften mit einem Gesamtvolumen von rund 65 Millionen € beschlossen. Das Programm dient der Erschließung, Sicherung und Vergegenwärtigung unseres kulturellen Erbes und ist eines der größten geisteswissenschaftlichen Forschungsprogramme der Bundesrepublik Deutschland. Es wird von Bund und Ländern gemeinsam finanziert. Der Akademie der Wissenschaften und der Literatur wurde das Langzeitvorhaben 'Handschriftencensus (HSC) – Kompetenzzentrum Deutschsprachige Handschriften des Mittelalters' bewilligt.
Das Projekt ist auf 20 Jahre angelegt und am Institut für Deutsche Philologie des Mittelalters an der Philipps-Universität Marburg angesiedelt.
Pressemitteilung