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Kaiser Karl V. in Arolsen
Ein Neufund in den Privatgemächern des Fürsten von Waldeck und Pyrmont im Bad Arolser Residenzschloss hat erstaunt: Nach diversen Einträgen in diesem Privatgebetbuch (Arolsen / Bad Arolsen, Waldeckische Hofbibl., IV Hs. 105) dürfte es sich um eine Handschrift aus dem Besitz Kaiser Karls V. handeln.
Jürgen Wolf, der wiss. Betreuer der Hofbibliothek, hat den Neufund in den Geschichtsblätter für Waldeck kurz vorgestellt und hofft auf weitere Forschungsbeiträge (Jürgen Wolf, Mittelalterliche Handschriften in der Fürstlich Waldeckschen Hofbibliothek (FWHB). Neufunde, Nachträge und Bestandsaufnahmen, Teil 2, in: Geschichtsblätter für Waldeck 111 (2023), S. 13-29, hier S. 16-18, 27-29).
Jürgen Wolf, der wiss. Betreuer der Hofbibliothek, hat den Neufund in den Geschichtsblätter für Waldeck kurz vorgestellt und hofft auf weitere Forschungsbeiträge (Jürgen Wolf, Mittelalterliche Handschriften in der Fürstlich Waldeckschen Hofbibliothek (FWHB). Neufunde, Nachträge und Bestandsaufnahmen, Teil 2, in: Geschichtsblätter für Waldeck 111 (2023), S. 13-29, hier S. 16-18, 27-29).
Rechts- und Stadtbuch in Opole (Polen) wieder aufgetaucht
Höchsterfreulich! Durch die Zusammenarbeit mehrerer Fachkollegen wurde ein bisher als Kriegsverlust verzeichneter Rechts- und Stadtbuch-Codex in einer Bibliothek im polnischen Opole ausfindig gemacht. Vgl. auch hier.
'Speculum humanae salvationis' in Arolsen
Nach langer Zeit in Kassel kam die 'Speculum humanae salvationis'-Handschrift T im September 2022 zurück in die Hofbibliothek nach Bad Arolsen, wo sie ursprünglich als Einbandmakulatur für das 'Itinerarium Wolradi comitis a Waldeck. 1548' (Bad Arolsen, FWHB, V Waldec 705 ) des Grafen Wolrad II. von Waldeck-Eisenberg (1509–1578) verwendet worden war.
'Renner'-Fragment im Koblenzer Landeshauptarchiv
Klaus Graf konnte zwei im Koblenzer Landeshauptarchiv aufbewahrte Querstreifen aus dem 15. Jahrhundert als Textzeuge des 'Renner' Hugos von Trimberg identifizieren. Weitere Informationen finden sich in der entsprechenden Archivalia-Meldung und im 'Handschriftencensus'.
Unbekannter Textzeuge des 'Tiroler Christenspiegels'
'Schwabenspiegel'-Fragment wieder aufgetaucht
Nach neun Jahren: Verbleib aufgeklärt! Das bei einer Auktion 2012 zuletzt gesichtete 'Schwabenspiegel'-Fragment konnte wieder ausfindig gemacht werden. Wo? Im Mittelalterlichen Kriminalmuseum in Rothenburg ob der Tauber.
Verschollene 'Sachsenspiegel'-Handschrift wieder aufgetaucht
Die KollegInnen von manuscripta.pl liefern den Nachweis (samt Digitalisat) für eine seit dem 19. Jh. verschollene Breslauer 'Sachsenspiegel'-Handschrift (mit Glosse).
2016 versteigertes Gebetbuch in Leiden entdeckt
Zum Tag der Provenienzforschung räumt manuscripta.at noch ein bisschen im 'Handschriftencensus' auf. Die 2016 versteigerte Handschrift mit der HSC-ID 25819 befindet sich heute in der Universitätsbibliothek Leiden.
Wieder aufgetaucht
Zwei Handschriften aus der ehem. Privatbibliothek Eduard Langer (Ms. 127 und Ms. 480) wurden in der Wiener ÖNB entdeckt: Cod. Ser. nova 9317 und Cod. Ser. nova 9319. FunFact: Der 'Handschriftencensus' schrumpft.
Verschollener Codex mit Texten von Nikolaus Wurm in Opole (Polen) entdeckt
Im Staatsarchiv Oppeln befindet sich eine Handschrift mit Texten von Nikolaus Wurm. Hierbei handelt es sich um den in der Forschung lange als verschollen markierten Neißer Codex.