Handschriften­census

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Über­lieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Mehr als 100.000 Literaturhinweise im HSC 

Ein Meilenstein für die Forschungsliteratur im 'Handschriftencensus': In etwa 25.000 HSC-Beschreibungen sind jetzt insgesamt mehr als 100.000 Literaturhinweise verzeichnet. Zu den am häufigsten aufgerufenen Einzelpublikationen gehören:

1. 1374 Nennungen – Ulrich-Dieter Oppitz, Deutsche Rechtsbücher des Mittelalters, Bd. II: Beschreibung der Handschriften, Köln/Wien 1990
2. 1298 Nennungen – Bergmann/Stricker, Katalog Glossenhandschriften, 2005
3. 1254 Nennungen – BStK Online, Glossen-Datenbank

Fakt: Die TOP5 machen zusammen auch etwa 5% aller Literaturangaben aus.
Daniel Könitz | 13. Juli 2021

Neuer Maniculae-Beitrag 

Klaus Klein, Fast vor der Haustüre. Zur Wiederentdeckung des verschollenen Predigtfragments Morvay/Grube T 128, in: Maniculae 2 (2021), S. 26-28. [online]
Daniel Könitz | 30. Mai 2021

Neuer Maniculae-Beitrag 

William Whobrey, Die virtuelle Rekonstruktion der Bibliothek der Kartause Buxheim: buxheimlibrary.org, in: Maniculae 2 (2021), S. 22-25. [online]
Daniel Könitz | 29. Mai 2021

Corvey digital geht online 

Die mittelalterliche Bibliothek der Reichsabtei Corvey wird im Rahmen eines gemeinsamen DFG-Projekts der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek in Paderborn und der Universitätsbibliothek Marburg erfasst, erschlossen und digitalisiert. Vorgestellt und diskutiert wird das Projekt auf einem gemeinsam mit der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek in Paderborn, dem 'Handschriftencensus' und der Universitätsbibliothek Marburg am 27./28. Mai 2021 ausgerichteten interdisziplinären Workshop unter dem Titel "Die mittelalterliche Bibliothek der Reichsabtei Corvey. Bestände, Forschungsstand, Perspektiven".

Bericht in HSozKult
Jürgen Wolf | 28. Mai 2021

Neuer Maniculae-Beitrag 

Anette Löffler, Verschollen und wiedergefunden. Das Wismarer Fragment des Lübischen Rechts, in: Maniculae 2 (2021), S. 17-21. [online]
Daniel Könitz | 28. Mai 2021

20.000 Literatureinträge im HSC 

Auf den ersten Blick fällt dieser HSC-Meilenstein gar nicht so leicht ins Auge: Die HSC-Forschungsliteratur hat die 20.000er-Marke geknackt! Übrigens: Knapp ¼ der dort verzeichneten Literatur ist online verfügbar.
Daniel Könitz | 28. April 2021

Klostertagung im Südwesten  

Auf der großen Klostertagung im Südwesten ist auch der 'Handschriftencensus' mit einem Gesamtüberblick relevanter Klosterhandschriften präsent. Die Erträge sind zusammengefasst in:

Jürgen Wolf, Südwestdeutsche Klöster und Klosterbibliotheken als Produktions- und Überlieferungsorte alt- und mittelhochdeutsche Literatur, in: Gesammelt – zerstreut – bewahrt? Klosterbibliotheken im deutschsprachigen Südwesten, hg. von Armin Schlechter (Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg B 226), Stuttgart 2021, S. 55-75.
Jürgen Wolf | 22. April 2021

Verschollene 'Sachsenspiegel'-Handschrift wieder aufgetaucht 

Die KollegInnen von manuscripta.pl liefern den Nachweis (samt Digitalisat) für eine seit dem 19. Jh. verschollene Breslauer 'Sachsenspiegel'-Handschrift (mit Glosse).
Daniel Könitz | 22. April 2021

2016 versteigertes Gebetbuch in Leiden entdeckt 

Zum Tag der Provenienzforschung räumt manuscripta.at noch ein bisschen im 'Handschriftencensus' auf. Die 2016 versteigerte Handschrift mit der HSC-ID 25819 befindet sich heute in der Universitätsbibliothek Leiden.
Daniel Könitz | 14. April 2021

Wieder aufgetaucht 

Zwei Handschriften aus der ehem. Privatbibliothek Eduard Langer (Ms. 127 und Ms. 480) wurden in der Wiener ÖNB entdeckt: Cod. Ser. nova 9317 und Cod. Ser. nova 9319. FunFact: Der 'Handschriftencensus' schrumpft.
Daniel Könitz | 13. April 2021