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HSC auf dem Mainzer Wissenschaftsmarkt
Unter dem Motto "Gab es vor Gutenberg schon Bücher?" konnte man an unserem Stand auf dem Mainzer Wissenschaftsmarkt im September mittelalterliche Schriftlichkeit spielerisch und handwerklich erleben.
HSC auf Twitter
Seit heute ist der HSC auch auf Twitter aktiv. Als Alternative zum eigenen News-Bereich und zur besseren Verbreitung unserer Inhalte werden wir hier nun hin und wieder Einblicke in unsere Arbeit und andere meldenswerte Neuigkeiten tweeten. Folgt uns gerne über unseren Account @hscensus.
'Kaiserchronik'-Handschriften als Herausforderung für Edition und Überlieferungsforschung
Jürgen Wolf stellt auf dem Festkolloquium am 1. Februar 2018 in Saarbrücken anlässlich der Emeritierung von Wolfgang Haubrichs unter dem Titel "Von Kaisern und Projekten" die 'Kaiserchronik'-Überlieferung und 'Kaiserchronik'-Erschließung samt aller spezifischen Überlieferungs-, Tradierungs- und Editionsdetails (Stichworte: Fassungsbildung, Sammelhandschrift, Materialität) vor.
Mainzer Akademie der Wissenschaften beschließt neues Vorhaben
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) des Bundes und der Länder hat am 27. Oktober 2016 in Berlin das Akademienprogramm 2017 der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften mit einem Gesamtvolumen von rund 65 Millionen € beschlossen. Das Programm dient der Erschließung, Sicherung und Vergegenwärtigung unseres kulturellen Erbes und ist eines der größten geisteswissenschaftlichen Forschungsprogramme der Bundesrepublik Deutschland. Es wird von Bund und Ländern gemeinsam finanziert. Der Akademie der Wissenschaften und der Literatur wurde das Langzeitvorhaben 'Handschriftencensus (HSC) – Kompetenzzentrum Deutschsprachige Handschriften des Mittelalters' bewilligt.
Das Projekt ist auf 20 Jahre angelegt und am Institut für Deutsche Philologie des Mittelalters an der Philipps-Universität Marburg angesiedelt.
Pressemitteilung
Das Projekt ist auf 20 Jahre angelegt und am Institut für Deutsche Philologie des Mittelalters an der Philipps-Universität Marburg angesiedelt.
Pressemitteilung
Mitteilungsfeld bis auf Weiteres deaktiviert
Im 'Handschriftencensus' werden seit 2006 Daten zur Überlieferung deutschsprachiger Handschriften zur Verfügung gestellt. Von Anfang an war es ein Anliegen der Arbeitsgruppe, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt einzubinden. Die Bereitschaft, über das Mitteilungsfeld Informationen beizusteuern, hat unsere Erwartungen weit übertroffen: Inzwischen sind ca. 20.000 Mitteilungen eingegangen. Dafür möchten wir Ihnen an dieser Stelle herzlich danken.
Als ehrenamtliche Arbeitsgruppe ist es uns allerdings nicht mehr möglich, die Fülle der Mitteilungen redaktionell zu bearbeiten. Aus diesem Grund sehen wir uns gezwungen, die Mitteilungsfunktion zu deaktivieren. Wir streben aber weiterhin an, einen institutionellen Rahmen zu schaffen, in dem der 'Handschriftencensus' angemessen fortgeführt werden kann.
Als ehrenamtliche Arbeitsgruppe ist es uns allerdings nicht mehr möglich, die Fülle der Mitteilungen redaktionell zu bearbeiten. Aus diesem Grund sehen wir uns gezwungen, die Mitteilungsfunktion zu deaktivieren. Wir streben aber weiterhin an, einen institutionellen Rahmen zu schaffen, in dem der 'Handschriftencensus' angemessen fortgeführt werden kann.
Neues Fragment des 'Schachzabelbuches' entdeckt
Anabel Recker (Hamburg/Lausanne) weist darauf hin, dass sich im Stadtarchiv Konstanz bisher unbekannt gebliebene Fragmente einer Handschrift des 'Schachzabelbuchs' Konrads von Ammenhausen befinden. Die 17 Einzelblätter aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts enthalten etwa ein Drittel des Gesamttextes. Frau Recker bereitet einen detaillierten Fundbericht vor. Nähere Angaben finden sich im 'Handschriftencensus'.
Verschollene Medinger Handschrift aufgefunden
Henrike Lähnemann (Newcastle) weist darauf hin, dass die Houghton Library in Harvard eine Handschrift angekauft hat, die sich 1857 laut Heinrich Hoffmann von Fallersleben in Hannoveraner Privatbesitz befand und später als verschollen geglaubt wurde. Der Codex aus Medinger Provenienz wurde 2012 vom Auktionshaus Devroe & Stubbe in Brüssel zum Verkauf angeboten. Weitere Angaben finden sich im 'Handschriftencensus'.
Editionsbericht vom HSC betreut
Der 'Editionsbericht' kann nach dem Auslaufen der Arbeitsstelle 'Deutsche Texte des Mittelalters' nicht mehr weiter in der BBAW betreut werden. Er wird vorübergehend, bis zu einer dauerhaften Lösung, von der Arbeitsgruppe 'Handschriftencensus' aktualisiert. Weitere Hinweise finden sich unter http://www.handschriftencensus.de/editionsbericht/.
Handschriftenkatalog Klosterneuburg (Bd. 3: Cod. 201-300) erschienen
Vor kurzem ist im Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften der 3. Band des Handschriftenkataloges Klosterneuburg erschienen: Franz Lackner, unter Mitarbeit von Alois Haidinger, Martin Haltrich und Maria Stieglecker: Katalog der Handschriften des Augustiner Chorherrenstiftes Klosterneuburg. Teil 3: Cod. 201-300 (Österreichische Akademie der Wissenschaften, Denkschriften der phil.-hist. Klasse 434 = Veröffentlichungen zum Schrift- und Buchwesen des Mittelalters, Reihe II, Bd. 2, Teil 3). Wien 2012. Mit DVD. 364 Seiten, € 98,–.
Ein Verzeichnis aller beschriebenen Handschriften mit Kurzinformationen, Online-Abbildungen und Wasserzeichenbildern ist auf der Homepage der Abteilung Schrift- und Buchwesen des Instituts für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften abrufbar.
Ein Verzeichnis aller beschriebenen Handschriften mit Kurzinformationen, Online-Abbildungen und Wasserzeichenbildern ist auf der Homepage der Abteilung Schrift- und Buchwesen des Instituts für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften abrufbar.
Handschriftenkatalog der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf erschienen
Im Harrassowitz-Verlag ist jetzt erschienen: Die mittelalterlichen Handschriften der Signaturengruppe C in der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf. Beschrieben von Agata Mazurek (Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf. Kataloge der Handschriftenabteilung 3), Wiesbaden 2012. Harrassowitz Verlag, 602 Seiten, ISBN 978-3-447-06724-9, EUR 168,-. Der umfangreiche Katalog erschließt alle mittelalterlichen Codices aus der Signaturengruppe C 1-120; darunter befinden sich auch etwa 20 deutschsprachige Handschriften bzw. lateinisch-deutsche Handschriften mit einem nennenswerten deutschsprachigen Anteil.