Handschriften­census

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Über­lieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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389 Artikel, Seite 17 von 39

Einbandmakulatur in der Staatl. Bibliothek Regensburg entdeckt 

Wer suchet, der findet ... Einbandmakulatur in der Staatl. Bibliothek Regensburg: 2 Urbar-Fragmente [Hist.eccl.542; Hom.109], 1x 'Lucidarius' [2Inc.188] und 1x Konrad von Heimesfurt: 'Urstende' [2Inc.394(1/2].
Daniel Könitz | 23. November 2018

Neuer Aufbewahrungsort für Bassenge Nr. 2018/112,503 

Von mehr als 680 deutschsprachigen Handschriften ist dem HSC der aktuelle Aufbewahrungsort nicht bekannt. Heinrich Seuse und Marquard von Lindau jedenfalls sind nach einem Besuch bei Bassenge (Berlin) fortan in der Staatsbibliothek zu Berlin zu Hause.
Daniel Könitz | 6. November 2018

HSC auf dem Mainzer Wissenschaftsmarkt 

Unter dem Motto "Gab es vor Gutenberg schon Bücher?" konnte man an unserem Stand auf dem Mainzer Wissenschaftsmarkt im September mittelalterliche Schriftlichkeit spielerisch und handwerklich erleben.
Daniel David Weis | 24. Oktober 2018

HSC auf Twitter 

Seit heute ist der HSC auch auf Twitter aktiv. Als Alternative zum eigenen News-Bereich und zur besseren Verbreitung unserer Inhalte werden wir hier nun hin und wieder Einblicke in unsere Arbeit und andere meldenswerte Neuigkeiten tweeten. Folgt uns gerne über unseren Account @hscensus.
Bernhard Runzheimer | 8. Oktober 2018

'Kaiserchronik'-Handschriften als Herausforderung für Edition und Überlieferungsforschung 

Jürgen Wolf stellt auf dem Festkolloquium am 1. Februar 2018 in Saarbrücken anlässlich der Emeritierung von Wolfgang Haubrichs unter dem Titel "Von Kaisern und Projekten" die 'Kaiserchronik'-Überlieferung und 'Kaiserchronik'-Erschließung samt aller spezifischen Überlieferungs-, Tradierungs- und Editionsdetails (Stichworte: Fassungsbildung, Sammelhandschrift, Materialität) vor.
Jürgen Wolf | 1. Februar 2018

Mainzer Akademie der Wissenschaften beschließt neues Vorhaben 

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) des Bundes und der Länder hat am 27. Oktober 2016 in Berlin das Akademienprogramm 2017 der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften mit einem Gesamtvolumen von rund 65 Millionen € beschlossen. Das Programm dient der Erschließung, Sicherung und Vergegenwärtigung unseres kulturellen Erbes und ist eines der größten geisteswissenschaftlichen Forschungsprogramme der Bundesrepublik Deutschland. Es wird von Bund und Ländern gemeinsam finanziert. Der Akademie der Wissenschaften und der Literatur wurde das Langzeitvorhaben 'Handschriftencensus (HSC) – Kompetenzzentrum Deutschsprachige Handschriften des Mittelalters' bewilligt.

Das Projekt ist auf 20 Jahre angelegt und am Institut für Deutsche Philologie des Mittelalters an der Philipps-Universität Marburg angesiedelt. 

Pressemitteilung
Jürgen Wolf | 2. November 2016

Mitteilungsfeld bis auf Weiteres deaktiviert 

Im 'Handschriftencensus' werden seit 2006 Daten zur Überlieferung deutschsprachiger Handschriften zur Verfügung gestellt. Von Anfang an war es ein Anliegen der Arbeitsgruppe, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt einzubinden. Die Bereitschaft, über das Mitteilungsfeld Informationen beizusteuern, hat unsere Erwartungen weit übertroffen: Inzwischen sind ca. 20.000 Mitteilungen eingegangen. Dafür möchten wir Ihnen an dieser Stelle herzlich danken.
Als ehrenamtliche Arbeitsgruppe ist es uns allerdings nicht mehr möglich, die Fülle der Mitteilungen redaktionell zu bearbeiten. Aus diesem Grund sehen wir uns gezwungen, die Mitteilungsfunktion zu deaktivieren. Wir streben aber weiterhin an, einen institutionellen Rahmen zu schaffen, in dem der 'Handschriftencensus' angemessen fortgeführt werden kann.
Tobias Müllerleile | 16. März 2015

Neues Fragment des 'Schachzabelbuches' entdeckt 

Anabel Recker (Hamburg/Lausanne) weist darauf hin, dass sich im Stadtarchiv Konstanz bisher unbekannt gebliebene Fragmente einer Handschrift des 'Schachzabelbuchs' Konrads von Ammenhausen befinden. Die 17 Einzelblätter aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts enthalten etwa ein Drittel des Gesamttextes. Frau Recker bereitet einen detaillierten Fundbericht vor. Nähere Angaben finden sich im 'Handschriftencensus'.
Nathanael Busch | 16. September 2014

Verschollene Medinger Handschrift aufgefunden 

Henrike Lähnemann (Newcastle) weist darauf hin, dass die Houghton Library in Harvard eine Handschrift angekauft hat, die sich 1857 laut Heinrich Hoffmann von Fallersleben in Hannoveraner Privatbesitz befand und später als verschollen geglaubt wurde. Der Codex aus Medinger Provenienz wurde 2012 vom Auktionshaus Devroe & Stubbe in Brüssel zum Verkauf angeboten. Weitere Angaben finden sich im 'Handschriftencensus'.
Nathanael Busch | 20. Februar 2014

Editionsbericht vom HSC betreut 

Der 'Editionsbericht' kann nach dem Auslaufen der Arbeitsstelle 'Deutsche Texte des Mittelalters' nicht mehr weiter in der BBAW betreut werden. Er wird vorübergehend, bis zu einer dauerhaften Lösung, von der Arbeitsgruppe 'Handschriftencensus' aktualisiert. Weitere Hinweise finden sich unter http://www.handschriftencensus.de/editionsbericht/.
Nathanael Busch | 4. Juli 2013